Das Erzählen mit Kamishibai war ursprünglich eine Straßenkunst, hat also – wie die „Erzählwege“ auch – seinen Ort unter freiem Himmel gehabt und kann dorthin immer wieder zurückkehren. Zwar bleiben die Schauenden, Zuhörenden und Erzählenden während der Geschichte an einem Platz und wandern nicht von Tafel zu Tafel – aber vor, während und nach einer im Freien erzählten Geschichte kann viel Bewegung im offenen Raum geschehen. Auch Kamishibai-Stationen als kurze 10-Minuten-Angebote für Straßen- oder Gartenfeste, auf Spielplätzen oder im Park sind eine willkommene Ergänzung für Menschen, die vorbei kommen, für einen Moment verweilen und dann weiterziehen.
Im Blog zur Medienvermittlung der Büchereizentrale SH werden Ideen und Beispiele für das Erzählen mit Kamishibai im Freien vorgestellt und laufend ergänzt. Tipps für naturverbundene Geschichten gibt es hier.
Einen Video-Grundkurs vom Verlag Hase und Igel mit der Erzählerin Annette Huber, gegliedert in 4 kurze Abschnitte für das Erzählen mit Kamishibai gibt es hier: