Geschichten wohnen überall. Besonders draußen im Freien! Am Wegrand. Bei den Steinen zum Beispiel. Die folgende Geschichte Der kleine Stein Übersicht zeigt mit Versen und Beispielfotos, wie eine einfache Geschichte mit Dingen, die sich im Garten so oder auch ganz anders finden lassen, entstehen kann. Was man dafür braucht? Ein paar Steine, ein “Häuschen” (das kann auch ein Wurzelhaus im Wald, ein Unterschlupf unterm Stuhl oder eine aus Stöckchen gebaute Hütte sein), ein paar Blumen – und natürlich Fantasie und Spiellust.
Und dann? Die Fotos und Verse regen zunächst dazu an, sich mit der Geschichte vertraut zu machen: Der kleine Stein Bilderfolge
Danach lässt sich die Geschichte mit ähnlichen Dingen – so, wie sie sich im jeweiligen Umfeld sammeln oder bauen lassen – nachspielen. Oder weiterspinnen. Oder auch variieren und anders erzählen…
Immer geht es darum, über die Geschichte ins Gespräch zu kommen:
Wie ist das, wenn man allein ist?
Hast du manchmal das Bedürfnis, ganz für dich zu sein?
Und wann ist es gut, mit anderen etwas gemeinsam zu erleben?
Was bedeutet Freundschaft für dich?
Mit den Szenen, die die Kinder selbst dazu legen und gestalten, lässt sich am Ende vielleicht eine neue kleine Fotoserie zusammenstellen: für ein Foto-Bilderbuch, für eine Kamishibai-Bildkartenserie, für eine Bilderausstellung auf einem “Erzählweg”…
Und am Ende, wenn es darum geht, mit dem Stein den “Kuller-Schritt” zu tanzen, kommt Schwung ins Spiel. Hier können viele bekannte Bewegungslieder aufgegriffen und miteinander ausprobiert werden.
Eine Anregung zur Umsetzung gibt des hier.
Extra-Tipps zum Erzählen im Freien:
Sonntagsmomente: Waldtag mit Zottellotta